Lithium aus dem Meer - wie es Bergwerke verdrängen und die Geopolitik verändern kann.

Lithium aus dem Meer - wie es Bergwerke verdrängen und die Geopolitik verändern kann
Lithium aus dem Meer - wie es Bergwerke verdrängen und die Geopolitik verändern kann

In den letzten zwei Jahren ist die globale Nachfrage nach Lithium um 63% auf 165.000 Tonnen im Zeitraum 2021-2023 gestiegen. Es wird prognostiziert, dass diese Zahl bis 2030 um 222% steigen und eine halbe Million Tonnen überschreiten wird. Dieses Wachstum ist auf den Anstieg des Elektrotransports, Investitionen in grüne Energien und den Rückgang des Ölverbrauchs zurückzuführen.

Krisenangebot am Horizont

Trotz der steigenden Nachfrage können traditionelle Lithiumquellen mit der Lieferung nicht Schritt halten. Es wird prognostiziert, dass bereits 2027 ein Mangel auftreten könnte. Experten betonen, dass es sich hierbei nicht nur um Batterien handelt, sondern auch um die Aufrechterhaltung des Energiewandels.

Warum die traditionelle Lithiumförderung Einschränkungen hat

Probleme mit der Umwelt und WasserModerne Lithiumfördermethoden führen zu großen Umweltschäden und zur Erschöpfung von Süßwasserquellen.

Geopolitische KonzentrationDer Großteil der weltweiten Lithiumproduktion ist in Australien, Chile und China konzentriert, was Risiken für die Lieferung schafft.

PreisschwankungenPreisstabilität kann Investoren abschrecken und die Entwicklung neuer Projekte verzögern.

Der Lithiummarkt wächst schnell aufgrund der erhöhten Nachfrage aus dem Elektrotransport und der grünen Energie. Es gibt jedoch ernsthafte Probleme, die eine weitere Entwicklung dieser Branche einschränken könnten, darunter Umweltaspekte und geopolitische Risiken. Es ist notwendig, ein Gleichgewicht zwischen der hohen Nachfrage nach Lithium und seiner nachhaltigen Lieferung zu finden, um eine nachhaltige Entwicklung des Sektors grüner Technologien sicherzustellen.


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