Skandal in Deutschland: Fast eine Milliarde Euro für die Ukraine 'verschwunden', - Bild.


Im deutschen Verteidigungsministerium hat sich ein wahres Durcheinander bei der Finanzierung der Hilfe für die Ukraine ergeben. Die Zeitung Bild berichtete, dass über 900 Millionen Euro aus den dafür bereitgestellten Mitteln verschwunden sind, was den Zorn der Mitglieder des Bundestages ausgelöst hat.
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte zuvor angekündigt, für das kommende Jahr 9,2 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine bereitstellen zu wollen. Im offiziellen Haushaltsentwurf fand sich jedoch lediglich eine Summe von 8,3 Milliarden Euro. Das Ministerium selbst gibt dazu widersprüchliche Erklärungen ab.
Eine Quelle im Verteidigungsministerium versucht, die Divergenz durch die Finanzierungstrategie zu erklären. Laut einem Mitarbeiter sind die 'verschwundenen' Gelder für eine Mitfinanzierung bestimmt, die aus dem Europäischen Friedensfonds zurückgezahlt werden soll.
Diese Antwort hat jedoch die deutschen Parlamentarier nicht überzeugt. Der Abgeordnete der Grünen, Sebastian Schaefer, äußerte ernsthafte Zweifel an der Transparenz des Haushaltsprozesses und fordert echte Unterstützung für die Ukraine.
Reaktion der Bundestagsabgeordneten
Infolge dieses Skandals bestehen die Abgeordneten auf klaren Erklärungen vom Verteidigungsministerium zur Finanzierung der Militärhilfe für die Ukraine und zur Herkunft der Mittel dafür.
Korruptionsskandale in der deutschen Regierung sind nicht neu, jedoch ist in diesem Fall die Finanzierung der Militärhilfe für die Ukraine im Fokus. Die Bundestagsabgeordneten fordern vom Verteidigungsministerium eine Erklärung ab und verlangen umfassende Auskünfte zur Finanzverwaltung.
Im deutschen Verteidigungsministerium gibt es Streit über das Verschwinden von 900 Millionen Euro aus den bereitgestellten Mitteln für die Hilfe für die Ukraine. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte 9,2 Milliarden Euro zugesagt, aber im offiziellen Haushalt standen nur 8,3 Milliarden. Die deutschen Parlamentarier fordern klare Erklärungen und Kontrolle über die Finanzen, insbesondere im Kontext der Militärhilfe für die Ukraine.
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