Ein SBU-Mitarbeiter hat ein Staatsgeheimnis offenbart – was das Gericht entschieden hat.


Der leitende Ermittler in besonders wichtigen Angelegenheiten der SBU in der Region Czernowitz hat geheime Daten einer Voruntersuchung offengelegt. Der Beschuldigte wurde zunächst von seinem Posten entlassen und später strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Darüber berichtet ein
Urteil, das das Shevchenkivskiy Gericht in der Stadt Czernowitz am 8. Juli gefällt hat.
Details des Falls
Nach den Gerichtsakten hat der Angeklagte, während er bei der SBU arbeitete, ein geschlossenes Strafverfahren gegen den Direktor der Firma 'Zavod Quartz' untersucht, dem vorgeworfen wurde, Geschäfte mit Russland zu tätigen.
Während geheimer operativer Maßnahmen zeichneten SBU-Agenten ein Gespräch zwischen dem Direktor des Werkes und seinem russischen Partner über finanzielle Fragen auf. Später bestätigte der Beschuldigte während eines Treffens mit dem Direktor, dass er über die Audioaufnahme des Gesprächs verfügte und überreichte ihm sogar Geschenke.
Das abschließende Treffen in einem Café schadete der Effizienz des Sicherheitsdienstes. Leider hat der Agent Geheimnisse verraten.
Gerichtsentscheid
Vor Gericht bestritt der Beschuldigte seine Schuld und behauptete, man habe ihm eine Falle gestellt. Dennoch bestätigte ein Experte die Vertraulichkeit der Informationen, die er offenbart hatte.
Das Gericht verhängte als Strafe eine Bewährungsstrafe als Alternative zur Haftstrafe. Innerhalb eines Monats kann der Beschuldigte gegen diese Entscheidung Berufung einlegen.
In dieser Nachricht wird der Fall der Offenlegung eines Staatsgeheimnisses während einer Strafverfolgung beschrieben, die in der Region Czernowitz stattgefunden hat. Der Sicherheitsdienst stellte Verstöße in der Arbeit seines Mitarbeiters fest, der für besonders wichtige Angelegenheiten zuständig war. Dieser Fall zeigt die Bedeutung der Einhaltung interner Verfahren und der Vorsicht bei der Durchführung operativer Ermittlungen.
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