Ehemaliger Leiter der Atomaufsichtsbehörde erzählte, wohin die Russen das besetzte AKW Saporischschja gebracht haben.
15.05.2025
3426

Journalist
Schostal Oleksandr
15.05.2025
3426

Gefährlicher Zustand des AKW Saporischschja
Der ehemalige Leiter der Staatlichen Atomaufsichtsbehörde Grigori Platschkov warnt, dass das AKW Saporischschja aufgrund einer Reihe von Problemen in einem sehr anfälligen Zustand ist. Insbesondere wird das Kraftwerk derzeit nur von einer Stromversorgungsleitung gespeist, es gibt Probleme mit der Kühlung und die Ausrüstung ist veraltet.
Der Experte betont, dass ohne die notwendigen Reserven das Kraftwerk nur 10 Tage auf Dieselgeneratoren betrieben werden kann, und erinnerte daran, dass der Kühlturm des AKW abgebrannt ist und derzeit unbrauchbar ist. Der Bedarf an Energieversorgung bleibt kritisch, und die Ausrüstung könnte nach drei Jahren der Besetzung erheblich beschädigt sein.
Platschkov: 'Der militärische Konflikt in der Nähe des Kraftwerks ist eine weitere ernsthafte Herausforderung. Dennoch wird Russland trotz aller Schwierigkeiten alles tun, um das Kraftwerk zu schützen und zu verteidigen, selbst in dem Moment, wenn es unter die Kontrolle der USA übergeht.'
Lesen Sie auch
- Sie werden unmerklich manipuliert - welche Phrasen darauf hinweisen
- Interessanter Verkehrstest - wie ein Fahrer aus dem Stau herauskommt
- Frau verlangte Geld von ihrem Vater und warf ihn aus dem Haus - Urteil des Gerichts
- Fahrt storniert - wen können sie im Juli am Eingang zur U-Bahn aufhalten?
- Erbrecht im Jahr 2025 - welche Nuancen die Ukrainer nicht kennen
- Renten bis zu 100% des Durchschnittsgehalts - wer hat das Recht?